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Bericht Jahreshauptversammlung 2003 

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde des Fussballs, 

2 ½ Jahre sind nunmehr seit der letzten Jahreshauptversammlung vergangen.

Zweieinhalb Jahre in denen wieder vieles geleistet und bewegt wurde.

Zwar ist im Fussball immer noch alles beim „alten“ geblieben, der Ball ist immer noch rund, das Spiel dauert im Allgemeinen 90 Minuten und das Runde muss ins Eckige, und wem dies öfters gelingt ist letztlich der Gewinner.

Aber außerhalb des Spielfeldes muss vieles getan werden, damit diesem Hobby nachgegangen werden kann. 

Wir, die Funktionäre, sind die Gestalter außerhalb des Spielbetriebes, aber durchaus mit einer Mannschaft zu vergleichen. 14 Personen kümmern sich um die Geschicke und dem Werdegang des Vereins. 14 Spieler zählt auch eine Fussballmannschaft. Und wenn hier alle an einem Strang ziehen und nach ihren Möglichkeiten und Qualifikationen das Beste geben, nur dann, kann auch wirklich etwas bewegt werden. Und ich kann schon behaupten, dass dies der Fall war und ist. Einer oder wenige werden auf Dauer nicht erfolgreich sein und ein Verschleiß ist nach kurzer Zeit absehbar. Nur gemeinsam können Ziele mit letzter Konsequenz verfolgt werden. Der Einzelne darf sich dabei nicht zu wichtig nehmen (Dies gilt übrigens generell, ob im Sport, im Beruf, im alltäglichen Leben oder gar in der Politik). 

Ich möchte im Detail nicht alles erläutern was in der vergangenen Zeit alles passiert ist, aber stichpunktartig verweise ich auf

-         die Behebung des Abwasserproblems

-         die Herrichtung unseres Geländes

-         den Sportheimumbau

-         die jährliche Durchführung des Jugendturniers und des Späh-Cups

-         und jüngst die Renovierung des Tribünenaufgangs und der Brüstung

-         sowie die Herrichtung des Spielfeldes, der Tore und der Netzaufhängung

 

An dieser Stelle gilt mein Dank an alle Helfer, die zum Gelingen beigetragen haben. 

Im Spätsommer oder Herbst folgt dann noch die Erneuerung der Heizungsanlage, die auch längst überfällig ist. 

Aber viel Zeit zum Verschnaufen bleibt uns nicht. Unser großes Ziel ist und bleibt der Umbau der Umkleidekabinen und der Duschräume.

Pläne liegen bereits vor, es sind noch einige Vorarbeiten zu leisten, um dann aber in absehbarer Zeit mit dem Vorhaben zu beginnen. 

Unsere Hauptaufgabe ist nicht zu sehen, was in vager Ferne liegt, sondern nur das zu tun was das Nächstliegende ist. 

Nun zwei Punkte die immer wichtig sind:  die Jugendarbeit und unsere Finanzen. 

Zur Jugendarbeit kurz einige Sätze: 

Wußten Sie, dass 80 % der 6-10 Jährigen heute Leistungen erzielen, die man vor 25 Jahren als „schwach“ eingestuft hätte? Mit 10 Jahren liefen Buben und Mädchen vor 25 Jahren im Schnitt in sechs Minuten rund 1150 mtr., jetzt sind es noch bescheidene 550 mtr.

Und nur zehn Prozent aller Schüler können überhaupt noch Fussballspielen.

Der Schulsport reicht nicht aus. Jetzt kann man sagen:

Ha jo, so isch´s halt, so isch die Entwicklung,  oder

Wir versuchen hier den Ausgleich zu schaffen und den Jungs oder Mädchen etwas beizubringen.

Dazu brauchen wir gute Trainer und natürlich die Hilfe der Eltern.

Jegliches Konzept, dass Vereine erarbeiten, steht und fällt mit den Personen, die solche Konzepte mit Leben füllen sollen.

Erst kürzlich wurde heiss diskutiert darüber, dass ältere Aktivspieler, oder die im Aktivbereich aufgehört haben, sich um die Jugend kümmern sollten.

Hier im Gremium sind einige, die dies auch tun würden, aber die müssen ja den Verein führen. Wo sind die Leute, die eigentlich an unserer Stelle die Abteilung leiten sollen? 

Zu den Finanzen:

Ohne jetzt dem Bericht des Kassiers vorgreifen zu wollen. Auf den ersten Blick sieht eigentlich alles ordentlich aus. Aber, und das habe ich schon mehrfach in der Vergangenheit erwähnt, liegen im Zweckbetrieb Sport die Ausgaben um einen grossen Teil höher als die Einnahmen. Ausgeglichen wird dies mit den Festivitäten und dem Späh-Cup und vor allem durch unseren Hauptsponsor, die Fa. Späh. 

Im Bereich der Bandenwerbung brechen die Werbeträger weg. Hier müssen wir tätig werden um die Einnahmequelle zu halten.

In diesem Zusammenhang konnten wir auch Dank der Hauptkassiererin Renate Engelhaus uns einen sehr guten Überblick über diese Thematik der Finanzen verschaffen. Und ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass das was der Gesetzgeber von den Vereinen unserer Größenordnung verlangt, nur Kopfschütteln verursacht.

Deshalb lässt mich auch der Gedanke zur Gründung eines Fördervereins nicht mehr los, aber alles zu seiner Zeit und eins nach dem anderen. 

Im Sportlichen Bereich der Aktivmannschaften können wir personell gesehen aus dem Vollen Schöpfen. Beide Mannschaften platzierten sich im oberen Drittel der Tabelle und bei einer etwas besseren Rückrunde hätte man sich noch einige Plätze verbessern können. Die Tatsache, dass regelmäßig 14 – 20 Spieler im Training sind, lässt auf eine konstantere Leistung in Zukunft hoffen.

Desweiteren stehen uns mit der A-Jugend weitere gute Talente zukünftig zur Verfügung, wenn alle dabeibleiben. Eine gute personelle Situation ist in heutiger Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. 

Zum Schluss noch einige Worte in eigener Sache: 

Die meisten wissen es, dass ich eigentlich für den Posten des Abteilungsleiters

eingesprungen bin, da Not am Mann war, wie eigentlich die übrigen im Gremium ebenfalls.

Um nochmals auf meine Eingangsworte zurück zu kommen, es haben alle gut mitgezogen und wenn man sieht dass sich was bewegen lässt findet man auch Spass daran. Aber die vielen Sitzungen die notwendig sind, und dann noch Sitzungen vom TSV, und noch wegen Fasnet oder Brunnenfest Vereinsübergreifend und nicht zu vergessen die Sitzungen im Gemeinderat, das alles ist dann schon ein bisschen heftig.

Viel lieber wäre mir etwas im Sportlichen Bereich zu tun (siehe Jugendarbeit) 

Ich wollte es eigentlich mit der heutigen Versammlung gut sein lassen, aber

zum einen sind evtl. Nachfolger weit und breit nicht in Sicht, zum anderen hot

mein Kumpel Diedel mir ens Gwissa gschwätzt ond hot gsait ,dass mir die Ziele nur zamma ond mit dir vonna da schaffet, sonscht fangt ma wieder vo vorna a.

Ond dia meischte bleiben dann au drbei.

Do hot d´r au wieder reacht han e denkt.

Also bin ich zunächst zu einem Kompromiss bereit und werde nochmals ein Jahr dranhängen und wia sait die Lichtgestalt im Deutschen Fussball, dann schaun mer mal. 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ich wünsche uns allen für heute abend noch einen weiteren harmonischen Verlauf der Versammlung. 

Danke
Klaus Lehr
(Abt.-Leiter Fussball)

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Wir danken allen Sponsoren der Fußballabteilung des TSV Scheer 1971 e.V.

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